„Unimaginable Places“ ist eine fortlaufende Fotoserie, in der ich meine analogen Fotografien verwerte. Die Serie besteht aus Collagen, die jeweils aus zwei Fotos zusammengesetzt sind. Es ist eine Verbindung von Raum und Zeit und die Verbindung bin ich, der Fotograf. Ich finde es faszinierend, wie wir Menschen Zeit messen und veranschaulichen wollen und völlig künstliche Konstrukte dafür erfinden.
Diese Collagen sind mein Versuch, die Erfahrung von Zeit und Raum zu überlisten und dadurch etwas Surreales entstehen zu lassen. Diese zwei Orte können sich nicht am selben Ort befinden und schon gar nicht zur selben Zeit. Dennoch war ich vor „Ort“, habe den Moment festgehalten und kombiniere nun im Nachhinein das Unzusammenhängende. Ein Spiel in meinem Kopf, das mir Spass macht und mich zu neuen Gedanken und Projekten anregt.
Ein Wald, der sich an einer Plakatwand präsentiert // Strassen, die sich in einer Hausfassade verlieren // Ein Wohnwagen, der sich nach einer Berglandschaft sehnt // Eine Stadt, die sich hinter einem alten Kinoeingang versteckt // Eine Brücke über einem Fluss, der Risse in einer alten Mauer hinterlässt.
Im Gespräch mit spannenden Gästen und ExpertInnen werfen wir einen kritischen Blick auf den Akt der Bezeichnung von Kunstschaffenden und deren Werke als «Anders, Outsider, Brut» und entdecken weitere in
Veranstaltungsdetails
Im Gespräch mit spannenden Gästen und ExpertInnen werfen wir einen kritischen Blick auf den Akt der Bezeichnung von Kunstschaffenden und deren Werke als «Anders, Outsider, Brut» und entdecken weitere in der Kunstwelt etablierte Kategorisierungen, die es zu erörtern und hinterfragen gilt.