Walkie Talkie #16Mathis Pfäffli

Freitag, 3. April 2020


Mathis Pfäffli„Filter“, 2020Gips, Gouache, Rain Face von omega.c, Luminous von wardyworks, Golden Ratio von nelzter01, Crystal Tentacles von omega.c, Prickly von davidoreilly und Eye-Opening von petur_eggerz

Every now and then, I come across a work, that attracts me stronger than others. It catches my gaze longer than usual. Not because it asks for it, it’s just able to do so. And with my own interpretations, connections, and associations, the work more and more turns into my own utopic place. Everything seems possible inside. It gives me the ability to consider life from the outside. And I immerse myself in this possible outside. I feel like falling, or even more floating into weightlessness, both physically and cognitively. It sets me free.

Mathis Pfäffli (*1983) ist in Luzern aufgewachsen. Nach einem Studium als Grafiker in Luzern und Hamburg arbeitete er mehrere Jahre in Leipzig und Zürich als freier Gestalter und Künstler. 2017 schloss er den Master in Fine Arts an der FHNW in Basel ab. Momentan arbeitet und lebt er in Luzern.

PS: Unser bisheriges Zusammenleben wird durch diesen Virus, beziehungsweise den lock down, in Frage gestellt. Wir müssen es überdenken und entscheiden, wie wir danach weiter machen wollen. Diese Pause, macht etwas mit uns, ob wir wollen oder nicht. Kräfte liegen frei. Im Moment fallen sich gute, aber auch furchtbare Ideen im Minutentakt gegenseitig ins Wort. Ich glaube jetzt—und solche Momente kommen mir selten vor—entstehen Utopien wieder von selbst in einem geteilten öffentlichen Raum. Welche dieser vielen Utopien schliesslich gewinnt, liegt in der Verantwortung von jedem einzelnen von uns.

Grüsse von unterwegs
www.mathispfaeffli.ch


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