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Mit der Ausstellung «In Augen blicken» würdigt das Museum im Bellpark das langjährige und eigenständige Schaffen des Künstlers Bruno Murer (1949-2019). Seit den 1980er Jahren arbeitete er konsequent und unbeirrt an einem vielschichtigen Werk, das in seiner Vielfalt und Tiefe neu zu entdecken ist. Ausgehend von der Malerei umfasst sein Schaffen auch zeichnerische und skulpturale Arbeiten, die sich hauptsächlich mit dem Menschen und der Wahrnehmung der Welt auseinandersetzen.

Die Art und Weise, wie der Mensch in der Lage ist, anhand der ihm zur Verfügung stehenden Wahrnehmungen ein Bild von sich und der Welt herzustellen, sie gleichsam anhand ihrer sinnlichen Erfahrbarkeit zu vermessen, hat Bruno Murer intensiv ausgelotet. Mit dem Aus-druck das «Sehen sehen» hat der Künstler sein besonderes Interesse selbst umschrieben.

Bruno Murer ist am 7. September 2019 nach kurzer und schwerer Krankheit gestorben. Die Ausstellung wurde bereits auf den Weg gebracht, bevor der Künstler von seiner Krankheit erfuhr. Bei der Vorbereitung konnten wir zusammen mit Bruno Murer eine Werkauswahl zusammenstellen, die das Projekt massgebend prägt. So wird der Künstler in der Ausstellung weiterhin gegenwärtig sein.

Begleitend zur Ausstellung veröffentlicht das Museum im Bellpark das Buch «Bruno Murer – vor Ort», das mit über 280 Abbildungen eine repräsentative Auswahl aus Murers zeichnerischem Schaffen vorstellt. Dem Wunsch des Künstlers entsprechend macht die Publikation diesen Werkaspekt erstmals umfassend sichtbar und lässt uns an diesem beeindruckenden bildnerischen Kosmos teilhaben.

Das Museum im Bellpark dankt all den vielen Personen und Institutionen, welche die Durch-führung des Projekts durch Mitarbeit, Förderung und Leihgaben unterstützt haben. Vor allem möchten wir Ruth Murer, der Frau des Künstlers, für die wertvolle und zeitintensive Begleitung des Ausstellungsprojekts danken.

Hilar Stadler
Ralf Keller


Kuratoren der Ausstellung:

Hilar StadlerRalf Keller

Umsetzung Ausstellung:

Team Museum im Bellpark mit Mägi Amrein, Patrick Blank,Urs Gysin, Andreas Hertach, Kirsten Jenny-Knauer

Dank:

Das Museum im Bellpark dankt all den vielen Personen und Institutionen, welche die Durchführung des Projekts durch Mitarbeit, Förderung und Leihgaben unterstützt haben. Allen voran gilt unsere Dank Ruth Murer, der Frau des Künstlers, für die wertvolle und zeitintensive Begleitung des Ausstellungsprojekts. Wir danken weiterhin:Christine AnlikerIsolde und Karl BühlmannSammlung Anliker, EmmenbrückeElias Gamma, Film- und Videoediting, ZürichFilip Erzinger, Grafik, LuzernSteven Tod, Kriens


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